Urban Prayers I: Alles was wir glauben mussten

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Eine Gruppe Jugendlicher ist auserwählt, um eine Lösung für das friedliche Zusammenleben der drei großen Weltreligionen zu finden. Abgeschottet von der Außenwelt entstehen Utopien, werden neue Rituale entwickelt und das Phänomen Glauben von allen Seiten beleuchtet. Dabei wird die neu entstandene Gemeinschaft immer wieder auf die Probe gestellt und kommt an ihre Grenzen.

Globalisierung, Migration und der gleichzeitige Verlust religiöser Bindungen haben aus unseren Städten Orte der Vielfalt gemacht. Der Text „Urban Prayers“ von Björn Bicker ist das Ergebnis eines Rechercheprojekts, das diesem Phänomen auf den Grund geht. Er dient dem Jugendclub Mania, den Amigos Bandidos und dem Studentenclub vom Theater Osnabrück als Grundlage für die Erarbeitung dreier ganz unterschiedlicher Aufführungen. Nachdem jede Gruppe ihre eigene Premiere gefeiert hat, bekommen die Zuschauer*innen die Möglichkeit, an zwei zusätzlichen Terminen alle drei Produktionen hintereinander zu sehen.

Spielleitung: Simon Niemann

Weitere Aufführungen:

  • Urban Prayers-Trilogie am 21. u. 28. Mai:
    Präsentation aller drei Inszenierungen hintereinander: Urban Prayers I in der Jugendkirche gefolgt von Urban Prayers II in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde und Urban Prayers III in der Katholischen St.-Franziskus-Kirche. Zeiten entnehmen Sie bitte der Homepage des Theaters Osnabrück oder dem Leporello. Für den Weg zwischen den Aufführungsorten steht ein Bus-Shuttle zur Verfügung.
Fr., 12. Mai
19.30 Uhr  
Jugendkirche (Friedenskirche)
Klöntrupstraße 6
49082 Osnabrück